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Die 2. Möglichkeit ist dann der Ansatz bei der Anlagentechnik. Das bedeutet, in erster Linie den Wärmeerzeuger (Heizkessel) und die Wärmeverteilung (Heizkörper) auf Effizienz zu überprüfen. Nach heutigen Erkenntnissen sind z. B. alte Ölzentralheizungen nicht besonders effizient und sollten daher in eine ev. Sanierungsmaßnahme mit einbezogen werden.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Moderne Wärmeerzeuger wie z. B. Gas-Brennwertkessel, Wärmepumpen oder auch Pelletheizungen, kann man getrost als besonders Energie-Effizient bezeichnen.  Bei allen genannten Systemen wird ganz einfach mit weniger Energieaufwand zumindest das gleiche erreicht, nämlich einen warme Wohnung und warmes Wasser und dies bedeutet - weniger Energie und dadurch weniger Kosten. Wir haben den "Umkehrschwung" bezüglich unseres Wärmeerzeugers bereits vor 24 Jahren vollzogen und den alten (Baujahr 1968) Ölkessel gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht.

Für mich ist, aufgrund unserer Erfahrungen deshalb die Wärmepumpentechnik die beste Möglichkeit. In der seit dem Umbau vergangenen Zeit, mußte lediglich einmal eine kleinere Reparatur durchgeführt werden und meine Heizkosten haben sich, gegenüber der alten Öl-Heizung, annähernd halbiert. Im Zusammenhang mit dieser Technik werde ich oft gefragt "Wie funktioniert eigentlich so ein Gerät" und wie kann es, wie in unserem Fall, heizen wenn es draußen kalt ist? Deshalb habe ich an dieser Stelle eine kleine Flash-Animation eingebaut die die Funktionsweise einer Wärmepumpe ganz gut erklärt.
Solche Techniken, die mit wenig, aber letztendlich doch mit Strom betrieben werden, wecken natürlich den Argwohn vieler Mitmenschen. So wird sehr gern argumentiert, dass man bei der Stromerzeugung für 1 kWh Strom mehr als das 3-fache an Primärenergie verbraucht. 1. Stimmt - nur wird für die Wärmepumpen keine kWh mehr erzeugt, als sowieso zur Deckung des Strombedarfs notwendig, bzw. ohne Wärmepumpen wird keine kWh weniger erzeugt, denn in Spitzenlastzeiten werden Wärmepumpen ohnehin abgeschaltet. 2. Die Primärenergien die zur Stromerzeugung genutzt werden, sind in erster Linie Kohle, Braunkohle, und Uran und wer möchte diese Primärenergien gerne in der eigenen Wohnung, direkt in Wärme umwandeln? - ich glaube das werden wohl die wenigsten und somit wird es auch in diesem Fall heißen - Nutzen oder nicht nutzen, dass ist hier die Frage! Aber wie bei vielen Dingen spielt Überzeugung, Einstellung und nicht zuletzt auch Wissen oder nicht wissen die letzte Geige.

Möchten Sie jedoch mehr wissen ist die Energieberatung des E-Werks eine gute Adresse oder:

"Wird fortgesetzt!"

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